1977. In einer Kleinstadt in Ohio wird die halbwüchsige Tochter einer amerikanisch-chinesischen Familie tot aufgefunden. Lydia Lee, mittleres Kind und Lieblingstochter ihrer Eltern war ein ruhiges, strebsames Mädchen. Was also ist passiert? Mich hat dieses Familienporträt sehr beeindruckt.
Das Schicksal von vier Generationen der Familie Ermoza- sephardische Juden in Jerusalem - verwoben mit der bewegten Zeitgeschichte Israels, wird von der Anfang der 50er Jahre geborenen Gabriela erzählt. Nach und nach erfährt der Leser warum in jeder Generation Männer der Familie Ermoza Frauen heiraten, die sie nicht lieben. Auch die schöne Mutter der Ich-Erzählerin erleidet dieses Schicksal. Schwierig gestalten sich auch oft die Mutter-Tochter-Beziehungen. Die Autorin lässt eine ganze Welt entstehen und entwirft ein Beziehungsgeflecht, das mich sofort gefesselt hat.
Auftakt einer vielversprechenden Krimireihe aus Dänemark
Vorsicht Hochspannung! Stockholm im Januar, eine Erzieherin wird vor einer jüdischen Einrichtung erschossen, zwei zehnjährige Jungen am Nachmittag entführt und am nächsten Morgen erschossen aufgefunden. Der Mörder hat ihnen mit Strichzeichnungen versehene Papiertüten über den Kopf gestülpt.