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Wir hofften auf bessere Zeiten

Als die Reporterin Elizabeth Balsam gebeten wird, eine alte Kamera und eine Schachtel alter Fotos an eine entfernte Verwandte zu überbringen, ist sie wenig begeisterthelming-klein.jpg. Als ihr jedoch überraschend gekündigt wird, hat sie viel Zeit und so entschließt sie sich doch, ihre Großtante Nora zu besuchen. Im alten Farmhaus der Tante erfährt sie viel über das Leben ihrer Vorfahrin Mary, die die Farm während des amerikanischen Bürgerkriegs bewirtschaftet und geflohene Sklaven aus den Südstaaten aufnahm.
Nur über ihr eigenes Leben schweigt Nora zunächst. Elisabeth findet heraus, dass ihre Großtante in den 1960er Jahren einen Schwarzen geheiratet hat, der bei den Rassenunruhen 1967 in Detroit verschwand. Was ist aus ihm geworden?

Eine Familiengeschichte erzählt in drei Zeitebenen, die mich von der ersten Seite an gepackt hat.

Kategorie: Regina Helming