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Buchtipps

Spanien während des 50-jährigen Kampfes der Eta zur Durchsetzung eines autonomen Baskenlandes.

Drei Frauen, drei Kontinente, drei Kulturkreise. Alle drei stehen vor wichtigen Entscheidungen, die ihr Leben nachhaltig verändern werden. Die Französin Laetitia Colombani erzählt lebendig, mit einer klaren, eindringlichen Sprache und verwebt die drei Erzählstränge kunstvoll miteinander. Ein wunderbares Buch mit einer mutmachenden Botschaft

Mariana Leky hat in eindrücklicher Sprache ein dichtes, wunderbares Buch geschrieben. Es geht um das Zusammenleben der Menschen in einem kleinen Ort im Westerwald. Dieser Mikrokosmos wird auf sehr berührende Weise geschildert. Luises Oma Selma hat von einem Okapi geträumt und weil es bereits dreimal passierte, dass in den darauffolgenden 24 Stunden jemand starb, ist jeder im Dorf auf seine Weise mit seinen Gedanken und Befürchtungen beschäftigt. Es stirbt tatsächlich jemand, einer, mit dessen Tod niemand gerechnet hat.

Jochen Rausch (Journalist beim WDR) ist auf vielen Taxifahrten über Jahre hinweg mit den unterschiedlichsten Taxifahrern unterwegs gewesen. Sie haben ihm von sich und ihrem Leben erzählt. Daraus hat der Autor dichte, atmosphärische Porträts geschaffen. Diese kurzen, intensiven Lebensbilder haben mich sehr beeindruckt und bewegt.120 davon finden sich in diesem Buch auf jeweils einer Seite. Die Episoden aus diesem Buch sind auch als Sendereihe auf WDR 5 und NDR Kultur zu hören.

Die neue Lutherbibel

Endlich mal Hintergründe und kein Halbwissen und Gerüchte!

Mehr als nur ein Fahrrad-Magazin! Ein Muss für jeden Radfahrer.

Das Buch „Geigen der Hoffnung“ hat mich tief beeindruckt. Einerseits erzählt es die Geschichte von Amnon Weinstein, einem israelischen Geigenbauer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Geigen, die Opfern des Holocaust gehörten, wieder zum Klingen zu bringen. Er repariert sie und organisiert weltweit Konzerte mit ihnen. Der Journalistin Christa Roth hat er in vielen Begegnungen davon berichtet. Andererseits erzählt es vom Leben und Leiden zweier Brüder im KZ Dachau, einer von ihnen ist Musiker.

Keine Buchempfehlung, aber eine herrliche Satire des "Kaiserschmarrn" über die Entwicklung von Einzelhandel und Onlinehandel, die mir kürzlich in die Hände fiel. Aber Herford wird ein solches Schicksal ja erspart bleiben!

Collin Duffot ermittelt auch im 2. Band wieder mit ungewöhnlichen Methoden in einem ungewöhnlichen Fall!