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Buchtipps

Der 12jährige Sami und sein Großvater sind aus Afghanistan in die USA geflohen. Eines Tages wird Sami die Rubab – ein traditionelles Instrument und seines Großvaters kostbarster Besitz, das die beiden durch alle Wirren der Flucht haben retten können – gestohlen. Er setzt alles daran, sie wiederzufinden. Dabei findet er Freunde, die ihm helfen.

Morten Schumacher, genannt “Motte” ist fast sechzehn, als er mit Herausforderungen konfrontiert wird, die ihn emotional an seine Grenzen bringen.

Tarek, Sohn eines Hirten in Afghanistan und Soraya, siebtes Mädchen einer afghanischen Familie müssen ihr Heimatland verlassen. Eine packende Geschichte über Abschied und Aufbruch.

Schon auf den ersten Seiten hat mich die Geschichte von Kya in ihren Bann gezogen. Anfang der fünfziger Jahre lebt die sechsjährige Kya mit ihren Eltern und älteren Geschwistern in einer armseligen Hütte im Marschland an der Küste North-Carolinas.

Die Geschichte erzählt in Rückblenden vom Schicksal der Familie Dressel und des Hotels Waldeshöh im ehemaligen Grenzgebiet der DDR. Für Leser die sich für die deutsch-deutsche Geschichte interessieren.

„Du kennst mich nicht, aber ich schreibe Dir trotzdem.“ So beginnt dieser wunderbare Roman, der aus lauter e-Mails besteht. Bett schreibt an Avery, denn sie hat herausbekommen, dass sich die alleinerziehenden, schwulen Väter der beiden 12jährigen Mädchen kennen- und lieben gelernt haben.

Der Krimi "Sadie" - geschrieben von Courtney Summers - hat mich sofort nach den ersten Seiten angesprochen. Die 19 Jährige Sadie versucht, den Mörder ihrer kleinen Schwester Mattie zu finden, indem sie ganz allein ihre Stadt verlässt und in der weiten Welt auf die Suche geht.

" A place for us " Der amerikanische Originaltitel macht deutlicher worum es in diesem Familienroman über eine indisch-muslimische Familie in Kalifornien geht.

Aufgeregt wählt Nathaniel den Notruf, denn er ist Zeuge eines Verbrechens geworden. Doch er hat nichts gesehen. Er ist blind. Er hat es nur gehört und innerlich gefühlt, wie eine Frau niedergeschlagen wurde - noch dazu nur über eine App im Chat verbunden. Wer soll ihm glauben?

Schon nach den ersten Seiten hat mich der neue Roman von Joel Dicker gefesselt. Als der sehr erfolgreiche Ermittler Jessie Rosenberg seinen Abschied feiert, wird er von der jungen Journalistin Stephanie Mailer mit der Aussage konfrontiert, er habe in einem seiner ersten Fälle vor zwanzig Jahren wichtige Spuren übersehen und den Falschen verhaftet.